QIGONG

"Taiji is Qigong and it’s only a matter of the correct training method
and the factor of time to produce the results.”

GM Huang Xingxian

Qigong (氣功 -Chigong, Ch’i-gung) ist ein moderner Sammelbegriff, der in den 1950er Jahren in der VR China geprägt wurde. Unter diesem Namen werden ca. 100 verschiedene chinesische Übungsformen und -stile zusammengefasst. Qigong kombiniert und besteht aus Meditations-, Atmungs-, Ruhe- und Bewegungsformen mit gesundheitlichen, spirituellen und Kampfkunstinhalten, welche erstmalig bereits vor 2200 Jahren Erwähnung fanden. Seine Wurzeln speisen sich aus der Chinesischen Philosophie, Medizin und Kampfkunst (Gongfu – Kungfu).

Daoyin Tu (Mawangdui Grab-Changsha)

Das hier abgebildete „Daoyin Tu“ zeigt auf Seide gemalte Darstellungen von 44 Qigong Übungen des frühen König­reichs Changsha aus dem Jahr 168 v. Chr. oder früher. Es entstammt den Ausgrabungen des 3. Mawangdui Grab (1973) und ist die derzeit älteste visuelle Darstellung von Qigong Übungen.  > Historie

Der Unterrichtsschwerpunkt der Schule liegt in der Weitervermittlung des „Inneren Taijiquan“ (Neigong), welches eine Form des Qigong repräsentiert. Sie folgt dem traditionellen Übungssystem der daoistischen Neidan Praxis und fokussiert auf die Koordination und Verfeinerung der Körper – Energie – Geist Verbindung (Body-Energy-Mind) gleichbedeutend mit den „Drei Schätzen“ (San Bao 三寶), die aus Jing – Qi – Shen (精氣神) bestehen.

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